Montag, 13. Juli 2015

Rückblick und Tipps

Ich musste für verschiedene Organisationen einen "end of year survey" ausfüllen und über meine Zeit in Schottland und meine Erfahrungen berichten und Verbesserungsvorschläge machen. Das ist sicher auch ein ganz guter letzter Blogeintrag und weil ich, bevor ich nach Schottland geflogen bin, nach Erfahrungsberichten und Blogs früherer FLAs gesucht habe, dachte ich, ich könnte hier auch noch ein paar Tipps für zukünftige Fremdsprachenassistenten geben.

Rückblick:
Das dreiviertel Jahr in Schottland war auf jeden Fall ein Abenteuer. Ich habe viel erlebt, viele Menschen kennengelernt und viele neue Erfahrungen gemacht. Es war das erste Mal, dass ich länger als drei Wochen in einem englischsprachigen Land verbracht habe, was natürlich dazu geführt hat, dass ich eine ganze andere Perspektive hatte. Ich habe britischen Alltag kennengelernt, viel von Schottland gesehen und mit Sicherheit meine Sprachkenntnisse verbessert.
Wenn ich später Englisch unterrichte, werde ich meinen Schülern viel über Schule in Schottland erzählen können. Aber ich habe auch einen Einblick in das universitäre Leben bekommen, was für mich sehr interessant war. Ich wünschte, wir hätten in Deutschland auch so eine society-Kultur wie ich es an der Glasgow Uni gesehen habe.
In der Schule habe ich gemerkt, wie wichtig Kommunikation, Organisation und Zeitmanagement sind (ja, das wusste ich auch schon vorher, aber habe es doch in der einen oder anderen Situation nochmal vor Augen geführt bekommen) und habe selber auch gemerkt, wo ich noch an mir arbeiten muss. Außerdem habe ich einige Beobachtungen dazu gemacht, wie Klassensituationen den Unterricht beeinflussen, wie Schüler (-gruppen) sich innerhalb eines Schuljahres verändern können und wie vielfältig Schüler-Lehrer-Beziehungen sind. Und ich hoffe doch sehr, dass die Erfahrungen, die ich im Umgang mit den Schülern gemacht haben, mir auch im Referendariat helfen werden.

Ich bin der Meinung, dass es sich auf jeden Fall lohnt, diese Erfahrungen zu machen, auch wenn man Angst hat, dass neun Monate eine ziemlich lange Zeit sind, um von Familie und Freunden getrennt zu sein, und/ oder im Studium zu verpassen. Wenn man eine Fremdsprache studiert, sollte man einige Zeit in einem Land gelebt haben, in dem diese Sprache gesprochen wird. Außerdem bin ich der Meinung, dass jeder Auslandsaufenthalt einen unabhängiger und selbstbewusster macht.

Tipps:

Bewerbung und Interview: 
  • Man muss ziemlich viel einreichen, also sollte man nicht erst kurz vor Bewerbungsschluss anfangen, alle Unterlagen zu sammeln. 
  • Für das Interview kann ich sagen: Macht euch nicht so viele Gedanken! Ich habe das Gefühl, dass es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, aber über NRW kann ich sagen, dass es ziemlich entspannt und ist nichts Übermenschliches verlangt wird. Man sollte eine Ahnung des aktuellen Tagesgeschehens haben und ein bisschen was über das Schulsystem des anderen Landes wissen (meine Interviewerin hat aber auch nicht gemerkt, dass ich das englische und nicht das schottische Schulsystem beschrieben habe - mir ist das auch erst aufgefallen, als ich in Schottland war) und in der Lage sein, ein paar halbwegs logische Didaktik-Ideen zu entwickeln (allerdings wissen die Lehrerinnen auch wenig von der wirklichen Situation vor Ort - zumindest ich hatte das Gefühl, dass sie die deutschen Schüler als Maßstab vor Augen hatten). Hier habe ich etwas ausführlicher von meine Bewerbung und dem Interview berichtet.

Vorbereitungen:
  • Spart vorher genug Geld. Das Gehalt bekommt man immer erst am Ende des Monats, d.h. dass man den gesamten ersten Monat vorstrecken muss. Das ist blöd, weil man im ersten Monat viele Ausgaben hat (Miete + Kaution, eventuell Sachen für die Wohnung, Hostel für die ersten Tage etc.). Es werden 1000 bis 1500€ empfohlen. Ich habe nicht so viel gebraucht, aber ich hatte auch Glück, weil ich für mein Zimmer keine Kaution zahlen musste und alles in der Wohnung vorhanden war.
  • Bevor ich geflogen bin, habe ich eine Kiste mit Material gemacht, das ich mitnehmen wollte. Ich muss aber sagen, dass die meisten Ressourcen, die ich wirklich gebraucht habe, digitaler Natur waren. Das Wichtigste, was ihr an Materialien mitnehmen solltet, sind Fotos. Und zwar von allem. Von eurer Stadt, von Deutschland, von Schulen, Weihnachtsmärkten, Pfandautomaten, Laternenumzügen, Karneval, Mülltonnen, Supermärkten - was auch immer euch irgendwie sinnvoll erscheinen könnte. Ich habe zu den verschiedenen (christlichen) Festen Präsentationen gemacht und da eben auch immer Fotos eingefügt und ich glaube, die Schüler fanden es schon cool, wenn sie mich darauf auch entdecken konnten. Ich fand es so persönlicher; die andere Assistentin an meiner Schule wollte das lieber nicht machen, was ich auch verstehen kann, aber ich glaube nicht, dass es irgendwie schädlich für mich war, dass ich die Schüler Foto von mir als 10-jährige gesehen haben. Ansonsten habe ich auch Lieder mit den Präsentationen verbunden (z.B. "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne"), was den Schülern meistens gefallen hat. Die Lieder gibt es natürlich auf diversen Video-Seiten, aber es ist vielleicht nicht schlecht, euch eine Liste zu machen. Außerdem funktioniert YouTube oft nicht in der Schule. 
  • In der Broschüre vom PAD steht auch was von kleineren Werbegeschenken für Verlosungen o.ä. Das hatte ich nicht dabei, allerdings fand eine Schülerin meinen deutschen Kuli von irgendeiner Bank, glaube ich, so cool, dass sie ihn gegen einen Bleistift eingetauscht hat. Wenn ihr also irgendwie an sowas kommt, könnt ihr das natürlich mitnehmen und da unter's Volk bringen. 
  • Wenn ihr rechtzeitig vorher mit eurer Schule Kontakt habt, könnt ihr auch nach fragen, was ihr mitbringen sollt, allerdings hatte ich bei meiner PT das Gefühl, dass sie sich nicht allzu viele Gedanken darüber gemacht oder es mit ihren Kolleginnen abgesprochen hatte. 
  • Ich habe ein paar Bücher mitgenommen, aber das hat sich nicht so richtig gelohnt. Zwei Lernkrimis habe ich in der Schule gelassen, aber ich habe gar nicht mit ihnen gearbeitet, weil ich, was das Sprachliche angeht, im Grunde nur sprechen geübt habe oder im Unterricht, den die Lehrerin geplant hatte, dabei war und geholfen habe. Ich hatte auch ein paar Pixi-Bücher dabei, die ich auch in der Schule gelassen habe, aber auch mit ihnen habe ich nicht viel gearbeitet. Was ich zum Lesen vorbereitet habe, war kurze Geschichten in sehr einfachen Sätzen zu schreiben und die mit Bildern zu versehen, so dass die Schüler (Zielgruppe war Grundschule) anhand der Bilder und den Wörtern, die sie kennen, den Text verstehen konnten. Eine Kollegin hat das Ganze weitergeführt und in eine Schreibaufgabe verwandelt, in dem sie Teile aus den Sätzen gelöscht hat und die Schüler eigene Wörter einfügen mussten, um so eine neue Geschichte zu schreiben.
  • WICHTIG: Die meisten Gedanken macht man sich natürlich über die Zeit im Ausland, aber man sollte auch daran denken, dass die Zeit in Deutschland weitergeht. Wenn ihr noch nicht mit dem Studium fertig seid, müsst ihr vielleicht Prüfungen machen, wenn ihr wiederkommt, für die ihr euch vorher anmelden müsste. Oder je nachdem, wohin ihr ins Referendariat geht, fällt die Anmeldefrist in die Zeit, die ihr im Ausland seid. Sucht euch also jemanden, dem ihr eine Vollmacht ausstellt, damit die Sachen für euch geregelt werden. Macht der Person eine Liste mit Fristen und Dokumente, die eingereicht werden müssen, und stellt sicher, dass diese Dokumente bereits zusammen gestellt sind. 
Ankunft:
  • Ich bin knapp eine Woche vor Schulbeginn nach Glasgow geflogen, um eine Wohnung zu suchen. Zwar hatte ich vorher schon auf diversen Seiten im Internet geguckt, ich denke nicht, dass man einen Vertrag abschließen sollte, bevor man sich die Wohnung und die Umgebung mit eigenen Augen angesehen hat. Vermutlich reicht es, sich auf einer Wohnungssuchplatform (wie flatshare oder easyroommate) einen Account zu machen (auf Gumtree kann man übrigens suchen, ohne einen Account zu haben) und im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht sinnvoll gewesen wäre, für eine oder zwei Wochen in einen Bezahl-Account zu investieren. Ich habe auch ohne einen bezahlten Account etwas gefunden, aber auf einige interessante Anzeigen konnte ich nicht antworten, weil wir beide einen kostenlosen Account hatten. FLAs haben einen Studentenstatus und müssen keine Council Tax zahlen (man bekommt eine Bescheinigung vom British Council).
  • Bei der Wohnungssuche wird einem immer geraten, das nicht alleine zu machen. Das kann potenziell problemtisch werden, wenn man nicht wie ich eine Freundin aus Deutschland mitnimmt. Aber ich weiß, dass einige andere FLAs sich über Facebook oder Sonstiges verabredet haben und dann kann man ja auch zusammen gehen. Ansonsten gilt: Wenn einem die Gegend und/ oder der Vermieter komisch vorkommt, lieber was anderes suchen. Ich habe vorher gegooglet, welche Nachbarschaften als problemtisch gelten und im Erfahrungsbericht war mir vom Norden und Osten Glasgows abgeraten worden. Andrerseits habe ich einige kennengelernt, die in Ibrox gewohnt haben (problematisch wegen des Fußballstadions) und damit durchaus zufrieden waren. Am praktischsten, um Studenten zu treffen, ist das West End, aber da ist es auch manchmal etwas teurer. Ich fand es praktisch, in einer WG zu wohnen, weil man so schon mal Leute kennenlernt und es billiger ist.
  • Am Freitag vor dem ersten Schultag bin ich den Weg mit dem Bus schon mal Probe gefahren. Wenn ihr das macht, seht zu, dass ihr zu gleichen Uhrzeit losfahrt, wie am nächsten Tag auch. Ich hatte das Problem, dass der Bus morgens von einer anderen Haltestelle abfuhr als mittags.
  • Eigentlich müsstet ihr ein Treffen mit eurer local authority in den ersten Tagen haben, um den ganzen Papierkram auszufüllen. Es ist nicht schlimm, wenn man bis dahin noch keine Wohnung und kein Konto hat. Allerdings ist es günstig, dann schon zumindest eine Wohnung zu haben (sonst werden die Ergebnisse des ganze Papierkrams ans Hostel/ den Couchsurfer oder wo ihr sonst eure ersten Nächte verbringt, geschickt). Ein Konto kann man erst eröffnen, wenn man eine feste Adresse hat. Eine Bank finden, kann schwierig werden. Manche wollen ein Council Tax-Formular oder eine Rechnung, die an euch in die Wohnung geschickt wurde, sehen. Das Rental Agreement reichte nicht (immer). Wenn ihr bei einer Bank abgewiesen werdet, versucht es einfach bei der nächsten. 
  • Ihr müsst euch auch bei einem Arzt anmelden.
  • Auf alle bürokratischen Sachen werdet ihr aber auch von eurer local authority und dem British Council (mehrfach) hingewiesen.
Transport:
  • Die öffentlichen Verkehrsmittel in Glasgow sind privatisiert, d.h. es gibt mehrere Busunternehmen. Es gibt ein Ticket, um alle Verkehrmittel in Glasgow (Bus, U-Bahn, Zug) zu nutzen: die ZoneCard. Aber die ist teuer und lohnt sich nur, wenn man wirklich jeden Tag verschiedene Verkehrsmittel nutzt (außerdem muss man festlegen, welche Zonen man nutzen will, sie gilt nicht in ganz Glasgow). Ich hatte eine Zehn-Wochen-Ticket für den First Bus und habe kaum einen anderen Bus genutzt, weil First Bus Glasgow schon ziemlich gut abdeckt. Man muss halt nur gucken, in welchen Bus man einsteigt. Außerdem habe ich mir eine Smartcard für die U-Bahn gekauft. Damit sind die U-Bahn-Fahrten günstiger als wenn man sie normal kauft. 
  • Für weitere Wege habe ich mir die Railcard 16-25 geholt. Sie kostet zwar 30 Pfund, aber man zahlt dafür ein Drittel des normalen Zugpreises weniger. Sie gilt ein Jahr und auch dann, wann man während des Jahres 26 wird. Wenn man älter als 25 ist, kann man sich eine Bescheinigung der Uni ausstellen lassen, dass man noch studiert. Wie gut es damit geht, weiß ich nicht. Auch eine Coachcard für die Überlandbusse kann sinnvoll sein, denn auch damit bekommt man Rabatte beim Fahrpreis.
Schule:
  • Der Dresscode an meiner Schule war (für mich) nicht so streng, aber angesichts der Tatsache, dass die Schüler Schuluniformen tragen und die Lehrer doch auch ziemlich gut angezogen zur Schule kommen, habe ich die Jeans und gemusterte T-Shirts (abgesehen von Blümchen) doch im Schrank gelassen. Blusen habe ich nur selten getragen, aber recht häufig einen Rock oder Kleid.  An anderen Schulen war der Dresscode aber auch strenger.
  • Seid nicht enttäuscht, wenn die Schüler nicht das Niveau haben, dass ihr von deutschen Schülern im Englischunterricht kennt. 
  • Meine Kolleginnen waren immer offen für Ideen und haben mich Sachen machen lassen. Von anderen Schulen habe ich leider auch anderes gehört, aber versuchen sollte man es immer, finde ich. Einfach mal mit den Lehrern sprechen, einen Vorschlag machen und gucken, wie der angenommen wird. Man sollte natürlich schon irgendwie realistisch bleiben und Einwände/ Ratschläge ernst nehmen. Amelie und ich hatten z.B. vor St. Martin überlegt, wir könnten mit den Kindern Laternen basteln. Im Goethe-Institut hatte und eine Frau eine Laterne gezeigt, die man ganz einfach aus einer abgeschnittenen Wasserflasche basteln kann. Laura fragte uns daraufhin, ob wir denn die Wasserflaschen alle selber abschneiden würden (sie sah vermutlich mehrere abgeschnittene Finger auf sich zukommen). Da haben wir dann schnell beschlossen, es mit den Laternen sein zu lassen. 
  • Wie oben erwähnt: Kommunikation, Organisation und Zeitmanagement sind sinnvoll. Wenn ihr mit den Schülern etwas Außergewöhnlicheres machen wollt, fragt rechtzeitig bei den Lehrern an und erzählt denen, was ihr euch vorstellt, wie das organisiert werden soll, wie lange ihr dafür braucht und ob ihr eventuell Hilfe dabei braucht.
  • Projekte sind schön, bieten Abwechslung und helfen dabei, die Schüler besser kennenzulernen und eine Funktion an der Schule zu haben. Hilfe gibt es beim British Council (wir haben da eine Liste mit vergangenen Projekten als Inspiration bekommen) oder auch bei UK-German-Connection. Bei Projekten ist ein Zeitplan ganz wichtig. Aber man muss auch flexibel sein und Schritte/ Aufgaben anpassen, für schnelle Schüler in der Hinterhand haben oder streichen können.
  • Klingt vielleicht blöd, aber ich finde das auch wichtig: Unterhaltet euch mit den Lehrern auch mal über andere Sachen als den Deutschunterricht. Dazu müssen natürlich die Gelegenheit und die Bereitschaft der Lehrer da sein. Aber ich fand es immer sehr schön, mit Laura und Victoria zusammen zu Mittag zu essen und dabei über verschiedene Dinge zu quatschen - sei es mein letzter Wochenendausflug oder die Gerüchte, die über die Lehrer in der Schülerschar umher gehen.
Freizeit/ Reisen:
  • Auf jeden Fall reisen! Wenn man Glück hat, hat man einen Tag frei. Wenn man ganz viel Glück hat, ist es der Montag oder der Freitag. Aber es gibt ja auch Ferien und die Zeit solltet ihr nutzen, um euch viel vom Land anzugucken.
  •  In Hostels bekommt man mit dem internationalen Studentenausweis oder eine Jugendherbergskarte Vergünstigungen (das steht dann im Zweifelfall auf der Seite).
  • Ich bin Historic Scotland und dem National Trust für ein Jahr beigetreten. Historic Scotland hat sich gelohnt, der National Trust nicht ganz so. Am besten vorher mal gucken, welche Sehenswürdigkeiten die beiden anbieten. 
  • ISUK Tours an der Uni Glasgow bieten Tages- und manchmal auch Wochenendausflüge zu Studentenpreisen für Studenten in Glasgow und Paisley an. Man muss die Karten an der Uni kaufen. Es gibt eine Facebookseite (und -gruppe), die die Fahrtziele und Ticketverkäufe veröffentlicht.
  • Besucht Assistenten in anderen Städten.
  • Um Kontakt mit anderen Menschen aufzunehmen bieten sich, gerade in Städten mit Unis, die Societies (Clubs) der Unis an. An der Uni Glasgow ist eigentlich für jeden was dabei (von joggen über Harry Potter bis zu religiösen Gruppen). Über die German Society habe ich z.B. meine Tandempartner gefunden - etwas was ich auch sehr empfehlen kann. Man spricht dann zwar auch wieder Deutsch, darf aber auch mal hemmungslos alle Fragen über die englische Sprache stellen, die man sich sonst nicht zu fragen traut. 
Das ist jetzt eine ziemlich lange Liste mit Tipps geworden, aber ich hoffe, dass sie weiter hilft. Ich weiß, dass ich vor meiner Abreise total nervös war, und versucht habe, so viele Informationen wie nur möglich zu bekommen. Es klingt vielleicht doof, aber macht euch keinen Stress. Es wird schon alles klappen. Manchmal muss man Geduld haben; manchmal klappen Sachen nicht auf Anhieb, aber verliert nicht den Mut. Ihr werdet sicher eine tolle Zeit haben!